GPS und Geocaching|Was ist GPS?|Wie genau ist GPS?
Es kommt drauf an… Wenn die Satelliten günstig stehen, keine Hindernisse die Signale verfälschen und der GPS-Empfänger gut ist, kann man mit einem Handgerät eine Genauigkeit von etwa 3 m erreichen. Dies haben wir nicht zuletzt einem amerikanischen Präsidenten Clinton zu verdanken, der als eine der letzten Amtshandlungen die künstliche Verschlechterung Selective Availability (SA) im Mai 2000 abschalten ließ. Bis dahin mußte man sich mit 20 bis 100 m zufrieden geben.
Generell ist in Städten mit einer schlechteren Genauigkeit zu rechnen, weil einerseits weniger Satelliten zu empfangen sind und andererseits diese oft senkrecht über dem Empfänger stehen und somit die Laufzeitunterschiede sehr gering ausfallen. Außerdem können Reflexionen an Gebäuden das Signal zusätzlich verfälschen.
Höhere Genauigkeiten wie sie bei der Landvermessung benötigt werden, erzielt man mit speziellen Empfängern, die zusätzlich ein stationäres Korrektursignal auswerten (DGPS). Damit erreicht man dann Genauigkeiten im Zentimeter-Bereich. Korrektursignale kommen neuerdings aber auch von weiteren Satelliten, die unter dem Stichwort WAAS (Nordamerika: Wide Area Augmentation System) bzw. EGNOS (Europa: European Geostationary Navigation Overlay Service) sowie MSAS (Asien: Multi-Functional Satellite Augmentation System) bekannt sind. Ein neuer GPS-Empfänger sollte mit diesen Signalen etwas anfangen können, auch wenn EGNOS noch im Testbetrieb läuft.
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