GPS und Geocaching|Was ist GPS?|Wie funktioniert GPS?
Für den Benutzer ist GPS ein Kästchen, daß Koordinaten anzeigt. Doch das Kästchen ist auf eine aufwendige Infrastruktur angewiesen: 24 Satelliten auf Umlaufbahnen sowie einige Bodenstationen, ohne die das Kästchen nichts anzeigen würde. Und obwohl Satelliten- und Computer-Technik für Hightech stehen, ist das zugrunde liegende Prinzip wieder recht einfach: Die GPS-Satelliten sind fliegende Atomuhren, die sehr, sehr, sehr genau gehen, alle die selbe Uhrzeit anzeigen und diese Information permanent zusammen mit Positions- und Korrekturdaten senden. Ein GPS-Empfänger empfängt diese Signale unter der Annahme, daß alle empfangenen Uhrzeiten absolut identisch sein müßten - es aber nicht sind. Aus den Laufzeitunterschieden berechnet der GPS-Empfänger seine Entfernung zu den einzelnen Satelliten und damit die eigene Position innerhalb einer imaginären Kugel, die durch die Satellitenbahnen beschrieben wird.
In der Praxis ist dies natürlich nicht ganz so einfach, da die Genauigkeit im millionstel Bereich liegen muß und kleinste Abweichungen durch Atmospähre, Wolken und eventuell die Verarbeitungszeit der Signale im Gerät selbst berücksichtigt werden müssen.
Die gute Nachricht: Ein GPS-Gerät empfängt nur Daten und sendet selbst keine. Möchten Sie kein unfreiwilliges Bewegungsprofil liefern, schalten Sie lieber Ihr Mobiltelefon aus (und nehmen sicherheitshalber auch den Akku heraus).
Eine ergiebige Informationsquelle zum Thema GPS sind auch die Newsgroups des Usenets:
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