Die USA und der "Rest der Welt"
Zugegeben, das Geocaching ist in Amerika als "stash hunting" erfunden worden, aber das sportliche Hobby ist inzwischen international – mit einem fetten Schwerpunkt auf Deutschland. Trotzdem ist die (noch) führende Website zur Verwaltung internationaler Geocaches (www.geocaching.com) noch immer national amerikanisch ausgerichtet: Angefangen bei der ausschließlich in englischer Sprache gehaltenen Website bis hin zu den Suchfunktionen, die "US Only" ausgelegt sind.
Viele Funktionen sind "US Only".
Deshalb ist es gut, daß es ein Projekt wie opencaching.de gibt, das eine Alternative für den deutschsprachigen Raum bietet. Zum Wohle der Datenbankkonsistenz wäre allerdings langfristig eine gemeinsames Verzeichnis wünschenswert – wenn nicht mehrsprachig, so doch mit nationalen Schnittstellen.
Begleitend zum Thema GPS und Geocaching sind oft auch Karten notwendig, die man zunehmend frei verfügbar im Internet findet. Da ist es schon erstaunlich, wenn sich der Anbieter Microsoft zwar scheinbar weltumspannend "TerraServer" nennt, aber ausschließlich die USA meint. – Doch hier gilt zum Glück noch der Grundsatz "Konkurrenz belebt das Geschäft": Alternative Kartenserver findet man zum Glück eine ganze Menge.
Ein Terra-Server mit ganz viel "terra incognita".
Charmant ist da auch der Vorschlag von Programmierern, bei der Kennzeichnung
von Zeichenketten oder anderen Variablen in Zukunft statt des US-$ ein Euro-€ zu verwenden.
<?php
€pisa = 3,141592654;
?>
Weltkarte aus amerikanischer Sicht (Quelle: http://www.telusplanet.net/public/glenn62/stuff/)
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