GPS und Geocaching
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GPS und Geocaching|Geocaching & Co.|Geocaching

Geocaching: Schatzsuche mit GPS.

Geocaching ist die moderne Variante der Schnitzeljagd. Statt einer Sägemehlspur oder Kreidestrichen jagt man mit dem GPS-Empfänger Koordinaten nach.

Wie bei der Schnitzeljagd geht es darum, einer Spur zu folgen und einen bestimmten Punkt zu finden. Am bezeichneten Ort findet sich eine wetterfest verpackte Schatzkiste - eine Gefrierbox oder ein großes Gurkenglas - mit einem Logbuch in das sich die Finder eintragen. Oft gibt es daneben noch Kleinigkeiten wie Anstecknadeln, Aufkleber usw. von denen man sich etwas nehmen kann und selbst etwas neues hineinlegt. Die Suchkoordinaten findet man - natürlich - auf einschlägigen Sites im Internet oder im interessierten Freundeskreis. Laut einschlägiger Quellen soll die Idee auf Dave Ulmer zurückgehen, der am 3. Mai 2000 einen ersten "Cache" anlegte (N 45° 17.460 W 122° 24.800 nahe Estacada, Oregon). Schon im Oktober des selben Jahres hat man in Deutschland bei N 52° 13.533 E 13° 40.683 nachgezogen. Zur Zeit sind für Deutschland mehr als 16.000 Fundstellen verzeichnet.

Eine kleine Statistik gibt Aufschluß darüber, wie erfolgreich man bei der modernen Schnitzeljagd ist.

Im einfachsten Falle werden beim Geocaching direkt die Koordinaten des "Schatzes" angegeben. Je nachdem, ob sich das Versteck direkt an einem bequem erreichbaren Parkplatz oder ein Stück abseits befindet, sorgt die Positionsungenauigkeit von mehreren Metern dafür, daß es trotzdem nicht zu einfach wird. Eine größere Herausforderung stellen Rätselcaches dar, bei denen vor oder während der Suche kleine Aufgaben gelöst werden müssen und die Fundstellen in landschaftlich schönen Gegenden liegen. So kann sich aus der Schnitzeljagd eines GPS-Verrückten in der Familie ein schöner Spaziergang oder eine interessante Wanderung für alle entwickeln. Dabei ist Geocaching nicht nur für den Suchenden reizvoll, sondern auch für den Initiator: Wem macht es nicht Spaß ein Rätsel auszutüfteln, eine Überraschung zu verstecken und anschließend im Internet bzw. Logbuch die Kommentare zu einer gelungenen Schatzsuche zu lesen? Übrigens: Leute, die zufällig auf einen Geocache stoßen oder einen Geocacher bei der Suche beobachten, bezeichnet man als Geomuggel.

Geocaching in Europa

Geocaching in Europa: Jeder rote Punkt steht für einen Geocache (Grafik: www.brillig.com)

Vor lauter "Klickibunti" des WWWs etwas in den Hintergrund gerückt – aber nicht weniger informativ – sind die Newsgroups des Usenets.

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